Der Naturforscher und Orientreisende Ulrich Jasper Seetzen (1767–1811) trat am 13. Juni 1802 von seiner Heimatstadt Jever aus eine Entdeckungsreise in den Orient mit dem Ziel an, Nordafrika von Osten nach Westen zu durchqueren. Herzog Ernst II. von Gotha hatte Seetzen damit beauftragt, auf seiner Reise Handschriften und andere Objekte für die Gothaer Sammlung anzukaufen. Mit Seetzens Reise und den von ihm gesammelten Objekten beschäftigte sich im Juni eine Tagung am Forschungszentrum, die von Dr. Natalia Bachour, Prof. Dr. Iris Schröder und PD Dr. Julia Schmidt-Funke organisiert wurde.
Der Tagungsbericht von Tobias Mörike ist jetzt bei H-Soz-u-Kult erschienen.